Comeback als liberale, weltoffene und konstruktive Kraft > Wie die FDP Leipzig ihren Erfolg 2029 plant

Auf ihrem Kreisparteitag am Samstag im Sächsischen Wartesaal des Leipziger Hauptbahnhofs legten sich die Mitglieder der FDP Leipzig auf Strategie und Grundsätze ihrer politischen Arbeit der kommenden Jahre fest. Als liberale, weltoffene und konstruktive Kraft wollen die Liberalen bis 2029 wieder in die Erfolgsspur finden. Dazu werde man sich als Partei profilieren, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Freiheit zusammenbringt, über Legislaturperioden hinausdenkt und als optimistische Zukunftspartei die Chancen von Technologie und gesellschaftlichen Veränderungen im Blick behält. Der Beschluss zur Strategie 2029 wurde einstimmig gefasst.

Dr. Alexander Gunkel, Kreisvorsitzender der FDP Leipzig, fasste die zum Ausdruck gebrachte Überzeugung zusammen: „Aus der Geschichte unserer Partei wissen wir, dass Liberale immer dann wieder zurückkommen, wenn sie an inhaltlicher Breite gewinnen, sich einer größeren Wählerschaft gegenüber öffnen und konstruktiv, pragmatisch und zukunftsgewandt Lösungen für die Zukunft anbieten. Liberale Parteien in Österreich, den Niederlanden und anderswo machen es bereits vor. Wir können das auch!“

In ihrer Vision für Leipzig spricht sich die FDP Leipzig u.a. für einen mutigen wirtschaftlichen Aufbruch und eine Bildungsoffensive gerade für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus. Weltbeste Bildung dürfe kein Privileg für wenige sein. Weitere Schwerpunkte waren die Vision eines modernen Bildungs- und Begegnungszentrums nach dem Vorbild der Oodi-Bibliothek in Helsinki, die Förderung von Gründungen und Startups in Leipzig sowie konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation obdachloser Menschen in Leipzig.

Mit Lucas Chmelik wurde ein neuer Beisitzer in den Kreisvorstand gewählt. Die Wahl wurde notwendig, nachdem Arvid Stelzner sein Amt als Beisitzer aufgab, da er zum Studium nach Freiburg im Breisgau gezogen ist.