FDP Leipzig kritisiert den Stadtverband Die Linke für die Verharmlosung von Sachbeschädigung

Graffiti an einer Hauswand
Bild: Stadt Leipzig

Die FDP Leipzig nahm mit großer Irritation ein Wahlplakat der Partei Die Linke zur Landtagswahl war:

 

So ist dort eine typische linke, wohnungspolitische Botschaft auf einer beschmierten Hauswand abgebildet, welche die Kandidatin Juliane Nagel aufgreift und mit einer eigenen Botschaft bestärkt.

Dazu unser wohnungspolitischer Sprecher Daniel Mark:

„Es wundert mich nicht, dass Juliane Nagel scheinbar keine kritische Distanz zu kriminellen Handlungen einnimmt. Das aber auch noch offen zu plakatieren, ist eine neue Qualität der Verrohung des politischen Diskurses. Wer Hauswände beschmiert, beschädigt Eigentum und ist somit ein Straftäter. Straftaten sind konsequent zu verurteilen. Wenn Die Linke Graffiti-Malerei als PR-Aktion nutzen möchte, sollen diese doch bitte ihr eigenes Gebäude „Liebknecht-Haus“ in der Braustraße nutzen. Aber man ahnt es: Dort sind keine Positionen aus dem Wahlprogramm abgebildet.“

Die FDP Leipzig fordert Die Linke auf, dass all diese genannten Plakate aus dem Stadtbild entfernt werden.