Steinmüller nach Macheten-Streit auf der Eisenbahnstraße: „Stadt und Freistaat müssen endlich den Turbo bei der Polizeistation einlegen“

Juliane Steinmüller steht an einem Podium und hält eine Rede, Fotograf: Karsten Prausse
Fotograf: Karsten Prausse

Angesichts des Macheten-Streits auf der Leipziger Eisenbahnstraße erklärt Juliane Steinmüller, Landtagskandidatin der Freien Demokraten Sachsen heute:

„Mich erschreckt weniger das Video als die Aussagen der Polizei, dass beim Eintreffen der Einsatzkräfte oft niemand mehr vor Ort sei und selbst zurückgebliebene Opfer nicht reden würden. Das zeigt einmal mehr: Im Mittelpunkt muss endlich die Verhinderung von Straftaten stehen. Das erreichen wir nicht durch Waffenverbote in Verordnungen auf geduldigem Papier. Das erreichen wir auch nicht durch Videoüberwachung. Straftaten werden durch Polizistinnen und Polizisten verhindert, die auf unseren Straßen sichtbar und ansprechbar sind.

Dass auf der Eisenbahnstraße eine neue Polizeiwache geplant ist, ist da nur folgerichtig. Nur: Warum passiert da nichts? Es wird Zeit, dass Freistaat und Stadt – allen voran der CDU-Innenminister und Leipzigs Linke-Ordnungsbürgermeister bei der Eisi-Wache endlich den Turbo einlegen. Die Leipzigerinnen und Leipziger müssen sich an jeder Ecke der Stadt sicher fühlen können. Innere Sicherheit ist Kernaufgabe unseres Staates – das gilt daher auch und gerade für die Eisenbahnstraße.“