FDP Leipzig fordert bürgernahe Verwaltung durch Kooperationen mit vertrauenswürdigen Institutionen wie Banken, Versicherungen und Post

Neues Rathaus Leipzig

Die FDP Leipzig nimmt Stellung zu den aktuellen Berichten der LVZ über die Verwaltungsdienstleistungen in unserer Stadt und fordert eine entschlossene Umsetzung digitaler Reformen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.

Des Weiteren fordern die Freidemokraten neue Pilotprojekte zur Kooperation mit vertrauenswürdigen Institutionen wie Banken, Versicherungen und Post. Dort sollen künftig häufig anfallende Vorgänge, wie die Beantragung oder Abholung von Dokumenten oder Ummeldungen, erfolgen können. Die genannten Akteure zeichnen sich durch große Filialnetze aus und verfügen bereits über gesicherte Kommunikationskanäle.

Es ist unerlässlich, dass die Verwaltung ihre Abläufe an den Alltag und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anpasst, nicht umgekehrt“, betont Dr. Alexander Gunkel, Kreisvorsitzender der FDP Leipzig, mit Blick auf die sperrige Terminvergabe und teils langen Wartezeiten.

Die FDP Leipzig verpflichtet sich, neben der Verbreiterung der Anlaufpunkte für Bürgerinnen und Bürger, insbesondere den digitalen Wandel mit einem klaren politischen Willen und einer zentralen Koordination voranzutreiben. Unser Ziel ist es, Leipzig in die Spitzengruppe der digitalisierten Städte in Deutschland zu führen.

„Wir stehen laut dem Smart City Index 2023 nur auf Platz 25 unter den deutschen Großstädten, was die Digitalisierung der Verwaltung betrifft. Das muss und wird sich ändern, wenn die Leipzigerinnen und Leipzig uns durch ein gutes Wahlergebnis mit dem entsprechenden Mandat ausstatten“, erklärt Dr. Gunkel.

Leipzig hat mit seiner dynamischen IT-Wirtschaft und digitalen Zivilgesellschaft alle Voraussetzungen, um an der Spitze der digitalen Transformation in Deutschland zu stehen. Doch bisher wurde diese Chance nicht entschlossen genug genutzt.

Die FDP Leipzig sieht mit Blick in der Digitalisierung und Internationalisierung nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance, Leipzig als globale Stadt zu positionieren. Die Förderung von Englisch als zweite Verkehrssprache in der Verwaltung wird dazu beitragen, Leipzig international ansprechbarer zu machen.