Die FDP Leipzig kritisiert die schleppenden Fortschritte der Stadtverwaltung bei der Verbesserung der Verkehrssituation am Innenstadtring, insbesondere an der gefährlichen Kreuzung Martin-Luther-Ring/Karl-Tauchnitz-Straße/Rudolphstraße. Trotz bekannter Gefahren für Radfahrer und Fußgänger verzögert sich die Umsetzung von Maßnahmen, die zur Entschärfung der Situation beitragen sollen, weiter.
„Es ist unverständlich, warum die Stadt Leipzig trotz der bekannten Gefahrenlage so viel Zeit benötigt, um angemessene Lösungen zu finden und umzusetzen“, sagt Dr. Alexander Gunkel, Vorsitzender der FDP Leipzig. „Die geplanten Maßnahmen, deren Realisierung erst im Jahr 2027 abgeschlossen sein soll, kommen viel zu spät.“ Schon lange äußern die Liberalen Kritik an der Arbeit des zuständigen Baubürgermeisters Thomas Dienberg: “Während öffentlichkeitswirksame Aktionen wie die Fahrradspuren vor dem Hauptbahnhof oder das Projekt Superblocks kurz vor der Velo-city ganz schnell durchgedrückt wurden, bleiben die wirklich wichtigen Aufgaben auf der Strecke.”
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